Geschichte
Ca. 1880: Alexander Walther, Schreinermeister aus Wohlen Bern, gründet nach dem Umzug nach Zuzwil die Schreinerei und baut das Wohnhaus mit Ökonomieteil und die Schreinerwerkstatt im Oberdorf in Zuzwil.
1911: Friederich Ernst Tüscher, Schreiner aus Limpach, heiratet die Tochter von Alexander Walther und arbeitet in der Schreinerei mit angegliedertem Selbstversorger-Bauernbetrieb.
1938: Nach dem frühen Tod von Friederich Ernst Tüscher übernimmt Ernst Tüscher, ausgebildeter Schreinermeister, den Betrieb direkt von Alexander Walther. Nach den Kriegsjahren, mit grosser Abwesenheit von Ernst Tüscher, beginnt er mit dem Umbau des Gebäudes im Oberdorf zu einer reinen mechanischen Schreinerei. Kauf einer Bandsäge und einer kombinierten Hobel-Kehlmaschine. Der Betrieb beschäftigt Anfang der Fünfzigerjahre 3 Mitarbeiter. Ein erster grosser Auftrag ist der Innenausbau des Kinos in Utzenstorf.
1977: Hansruedi Tüscher, Eidg. dipl. Schreinermeister, übernimmt den elterlichen Betrieb und erweitert Mitte der Achtzigerjahre den Betrieb um einen zweigeschossigen Anbau. Der Betrieb beschäftigt mittlerweile 4 Angestellte und 2 Lehrlinge. Es werden Arbeiten im Bereich Fenster und Schreinerarbeiten ausgeführt.
2002: Die Einzelfirma wird in die Tüscher Schreinerei AG überführt. Mit dem Eintritt von Dieter Tüscher in die Firma steigt die Mitarbeiterzahl. Die erste CNC-Maschine für die Bearbeitung von Türen und Schreinerarbeiten wird angeschafft.
2007: Dieter Tüscher, Eidg. dipl. Schreinermeister, übernimmt die Aktienmehrheit der Tüscher Schreinerei AG. Der Betrieb beschäftigt mittlerweile 10 Mitarbeiter und 2 Lehrlinge. Auf Grund der ungenügenden Platzverhältnisse wird der Betrieb an den heutigen Standort am Quellenweg in Jegenstorf verschoben. Der Betriebszweig Fensterbau wird verstärkt wieder aufgenommen. Investitionen im Bereich Fenster Denkmalpflege werden getätigt.
2015: Umstrukturierung des Betriebs in die Geschäftsfelder Fensterbau, Küchen und Schreinerei. Der Entscheid wird gefällt, die Arbeiten im Bereich Denkmalpflege auszubauen sowie die Produktionsfläche am Standort Quellenweg zu erweitern.